Piperin zum Abnehmen? Wirkung, Vorteile und Nebenwirkungen
Aktualisiert am: 5 Januar 2023
Schwarzer Pfeffer ist eines der am häufigsten vorkommenden Gewürze Weltweit.
Es handelt sich dabei um die getrocknete Frucht, welche aus der Pflanze Piper nigrum gewonnen wird. Piper nigrum gehört zur Familie der Pipercae. Der Pfeffer wird genutzt um Gerichten Geschmack und Aroma zu verleihen.
Nebenbei wird er auch seit Jahren in der traditionellen Medizin verwendet. Vietnam ist der führende Produzent von Schwarzem Pfeffer, gefolgt von Indien und Brasilien.
Schwarzer Pfeffer hat einige gesundheitliche Vorteile, er hilft bei Verstopfung, Durchfall, Wundbrand, Magenverstimmungen, Schlaflosigkeit, Problemen mit der Leber und Ohrenschmerzen.
Nebenbei ist Schwarzer Pfeffer ein exzellentes Karminativum, diaphretisch, er wirkt entgiftend und antibakteriell.
Lassen Sie uns einen Blick auf die Bestandteile von Schwarzem Pfeffer werfen, die ihn zum Superfood machen.
Schwarzer Pfeffer: Kurzes Nährwert Profil
Eine Unze (28g) Schwarzer Pfeffer enthält:
- Kohlenhydrate: 18.1g (7.4g davon sind Ballaststoffe)
- Fette: 0.9g
- Proteine: 3.1g
- Calcium: 122mg
- Eisen: 8.1mg
- Magnesium: 54.3 mg
- Phosphor: 48.1 mg
- Außerdem sind Vitamin A, C und K enthalten.
Der wichtigste Bestandteil, welcher für Geschmack, Schärfe und die gesundheitlichen Vorteile sorgt, ist Piperin.
Da Schwarzer Pfeffer mit der Gewichtsabnahme helfen kann.
Heutzutage sind sogenannte „Lifestyle-Krankheiten“ so vorherrschend wie nie, aber Wissenschaftler haben die potentiellen Vorteile von Schwarzem Pfeffer gegen diese Krankheiten entdeckt.
Werfen wir einen Blick darauf, wie Schwarzer Pfeffer beim Gewicht und bei Gewichtsstörungen helfen kann.
Wie Schwarzer Pfeffer bei der Gewichtsabnahme und dem Gewichtsmanagement hilft
- Schwarzer Pfeffer beugt der Ansammlung von Körperfett und Bildung neuer Fettzellen vor
Eine Studie, unter der Leitung der biochemischen Abteilung der Annamalai Universität in Indien, demonstrierte eine bemerkenswerte Reduktion freier Fettsäuren, Phospholipide, Triglyceride und des Cholesterin Levels in Plasma und Lipiden Profilen, die mit Schwarzem Pfeffer behandelt wurden.
Außerdem erhöht Schwarzer Pfeffer die Konzentration von HDL (gutes) Cholesterin. Es wurde entdeckt, dass der Schwarze Pfeffer, aufgrund seiner hypolipidemischen und antitherogenen Effekte, hocheffizient in der Reduktion von Körperfetten ist.
Eine weitere wissenschaftliche Studie endete mit einem Ergebnis, das darauf schließen lässt, dass das Piperin Fett schneller verarbeitet und schon bei einer kleinen Dosis von 40mg/kg für Lipid senkende Ergebnisse sorgt. Piperin arbeitet aktiv gegen Fettleibigkeit an.
Eine Studie der Universität Shizuoka, Japan untersuchte die Reduzierung von Körperfett mithilfe von Piperin bei Mäusen. Nach vier Wochen zeigten die Resultate, dass das Körperfett durch das Piperin signifikant reduziert wurde.
Eine weitere Studie der Sejong Universität, Korea untersuchte die anti-adipogenische Aktivität von schwarzen Pfeffer und seinem Hauptbestandteil Piperin.
Die Studie demonstrierte das Piperin die Fettzellendifferenzierung verlangsamt, indem es die Aktivität des Transkriptionsfaktors PPARy nach unten reguliert und unterdrückt. Außerdem wird dem Generieren von neuen Fettzellen vorgebeugt.
All diese Studien betonen die Effektivität von Schwarzem Pfeffer beim Abnehmen, da der Aufbau von Körperfettzellen unterdrückt wird. Schwarzer Pfeffer kann bei einer Diät tatsächlich Wunder bewirken.
Was bedeutet das? Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass Schwarzer Pfeffer dem Ablagern von Fett im Körper vorbeugt und außerdem für einen Anti-adiposischen Effekt sorgt.
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- Schwarzer Pfeffer fördert den Metabolismus und hilft dabei, schnell Kalorien zu verbrennen
Eine genaue Untersuchung von Indischen Gewürzen zeigte das Schwarzer Pfeffer den lipiden Metabolismus beeinflusst. Überwiegend tut er dies bei der Bewegung von Fettsäuren.
Schwarzer Pfeffer ist ein thermogenisches Lebensmittel. Thermogenische Lebensmittel regen den Metabolismus an und helfen durch den Aufbau von Hitze beim Abbau von Kalorien (Thermogenese). Schwarzer Pfeffer hat deutliche Auswirkungen auf den Metabolismus des Körpers, Sättigung und Fettverbrennung. Diese Eigenschaft des Schwarzen Pfeffers wirkt Wunder bei der Abnahme von Körpergewicht.
Was bedeutet das? Pfeffer ist ein thermogenetisches Lebensmittel. Als Resultat wird der Metabolismus des Körpers beschleunigt, Kalorien schneller verbrannt und so Gewicht verloren.
- Schwarzer Pfeffer beugt oxidativem Stress bei einer Diät vor
Oxidativer Stress entsteht durch eine Imbalance zwischen der Produktion freier Radikale und der Unfähigkeit des Körpers diesem schadenden Effekt durch Neutralisation entgegen zu wirken. Oxidativer Stress kann zu Parkinson, ADHS, Alzheimer, Herzmuskelstörungen und Herzversagen führen.
Eine Ernährung mit viel Fett (vorherrschend bei übergewichtigen Personen) erhöht das Risiko von oxidativem Stress.
Eine wissenschaftliche Studie untersuchte den Effekt von schwarzem Pfeffer auf lipide Oxidation, Enzyme und nicht enzymatische Antioxidantien bei Ratten mit fettreicher Ernährung. Es wurde festgestellt, dass Schwarzer Pfeffer bei einer fettreichen Ernährung oxidativen Stress reduzieren kann.
Lipide Peroxidation involviert den oxidativen Abbau von Lipiden, welche für die Produktion von freien Radikalen sorgen. Eine Studie, die an verschiedenen ayurvedischen Pflanzen durchgeführt wurde, zeigte das Schwarzer Pfeffer Oxidativem Stress vorbeugt indem er die lipide Peroxidation hemmt.
Eine weitere Studie, betreffend des entgiftenden Potentials von Gewürzen, zeigte das Schwarzer Pfeffer effektiv entgiftend wirkt und bei einer fettreichen Ernährung für den Abbau von oxidativem Stress sorgt.
Was bedeutet das? Oxidativer Stress kann für ernste chronische Krankheiten sorgen. Eine fettreiche Ernährung erhöht das Risiko für oxidativen Stress. Studien haben bewiesen, dass Schwarzer Pfeffer oxidativem Stress effektiv vorbeugt.
Wie lässt sich Schwarzer Pfeffer in die Ernährung einbinden?
Es ist wichtig, dass der Schwarze Pfeffer erst am Ende des Kochprozesses hinzugegeben wird, da er durch zu langes Kochen sein Aroma verliert. Ein paar Tipps:
- Schwarzer Pfeffer passt zu Salaten, Limettensaft und Gemüse.
- Schwarzer Pfeffer ist eine gute Alternative zu Chilipulver.
- Schwarzer Pfeffer kann bei sensitiver Haut zu Irritationen führen und bei exzessivem Konsum für eine Überstimulation der Nieren sorgen. Ansonsten ist der Konsum von schwarzem Pfeffer sehr sicher.
Zusammenfassung:
Schwarzer Pfeffer ist eines der weltweit am häufigsten genutzten Gewürze. Er ist eher für sein Aroma als für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt.
Schwarzer Pfeffer verbrennt Fett. Er beugt dem Aufbau von Fettzellen und oxidativem Stress vor. Außerdem stimuliert er den Energieverbrauch des Körpers.
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Schwarzer Pfeffer Fruchtextrakt bietet zahlreiche Bioaktivitäten, die die Fettverbrennung zu fördern scheinen.
Schwarzer Pfeffer-Extrakt liefert einen Wirkstoff namens Piperin, der beim Abnehmen helfen kann, indem er:
- Den Stoffwechsel durch verdauungsfördernde Aktivitäten unterstützt.
- Die Thermogenese anregt (Wärmebildung), wodurch der Stoffwechsel noch stärker unterstützt wird.
- Durch die Modulierung fettbildender Proteine die Bildung von Fettzellen unterdrückt.
Überblick
Schwarzer Pfeffer ist eine blühende Kletterpflanze, die ursprünglich nur in der Provinz Kerala im südwestlichen Indien aufzufinden war. Die kleine, runde Frucht wird getrocknet und zu einem Gewürz gemahlen.
Schwarzer Pfeffer wird in Indien seit prähistorischen Zeiten als Gewürz verwendet und seit mindestens 2.000 v. Chr. zum Handeln benutzt. Er wurde als der „König der Gewürze“ bezeichnet und bekam den Spitznamen „Schwarzes Gold“, weil er so viel wert war wie Gold, vor allem aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften.
In der Antike waren Pfefferkörner so wertvoll, dass sie in Indien sogar als Währung verwendet wurden, anstelle von Münzen.
In der traditionellen Kräuterkunde verwendeten Ayurveda-Praktiker schwarzen Pfeffer für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, darunter Atemwegsprobleme, Magenprobleme wie Verstopfung und Durchfall, Schmerzen und Beschwerden, Hautprobleme und Parasiten.
Hans Christian Orsted entdeckte die bioaktive Chemikalie Piperin im Jahr 1819, als er es von der schwarzen Pfefferpflanze isolierte.
Chemische Struktur von Piperin
Seit Orsteds Entdeckung von Piperin haben moderne Forschungsergebnisse die Wirksamkeit vieler alter Heilmittel aus schwarzem Pfeffer bestätigt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass schwarzer Pfeffer-Extrakt durch Parasiten verursachte Infektionen wie Malaria lindern oder heilen kann, dabei hilft, Entzündungsreaktionen zu modulieren, und als Antioxidans fungiert.
Wussten Sie schon? Schwarzer Pfeffer-Extrakt ist Bestandteil vieler Nahrungsergänzungsmittel, weil es die Bioverfügbarkeit erhöht – der Grad und die Geschwindigkeit, mit der die in einem Ergänzungsmittel vorhandenen Nährstoffe aufgenommen werden, was zu einer stärkeren Wirkung führt.
Die fettverbrennenden Bioaktivitäten des Schwarzen Pfeffer-Extrakts
Es wird angenommen, dass Bioperine durch die verschiedenen Funktionen seines Wirkstoffs Piperin beim Abnehmen hilft.
Unterstützung des Stoffwechsels
Pfeffer-Extrakte wie Capsaicin und andere scharfe Lebensmittel werden aufgrund ihrer fettverbrennenden, stoffwechselfördernden Eigenschaften geschätzt und schwarzer Pfeffer-Extrakt kann dem Körper auf ähnliche Weise helfen.
Pfeffer kann die Verdauung anregen, was zu einer besseren Körperfunktion und gesunder Gewichtsregulierung führt.
An Ratten durchgeführte Studien legen nahe, dass das Piperin in schwarzem Pfeffer auch die Leberfunktion verbessert, den Blutdruck normalisiert und Entzündungen lindert. Die kombinierten Effekte dieser physiologischen Veränderungen können den Stoffwechsel weiter anregen.
Zu guter Letzt kann die äußere Hülle der Pfefferkörner beim Abbau von Fettzellen helfen, so dass der Körper sie einfacher auflösen und für Energie verbrennen kann.
Piperin kann auch zu den oben genannten Effekten beitragen, indem es den Melanocortin-4-Rezeptor stimuliert, der den Stoffwechsel beeinflusst, und indem es die Tätigkeiten der am Fettstoffwechsel beteiligten Enzyme wie Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase (LCAT) und Lipoproteinlipase (LPL) reguliert.
Ein thermogenetischer Wirkstoff
Es wird vermutet, dass Piperin die thermogenetische Aktivität steigert. Ein möglicher Mechanismus ist, dass Piperin als Agonist fungiert und zwei Rezeptoren stimuliert, die bei der Thermogenese eine Rolle spielen und den Stoffwechsel des Körpers anregen – TRPV1 und TRPA1.
Vor allem die Aktivierung von TRPA1 wird mit einer erhöhten Temperatur des braunen Fettgewebes in Verbindung gebracht – spezielle Fettdepots, die Energie verbrennen und Wärme erzeugen.
Blockiert Fettzellen
Piperin kann die Adipogenese unterdrücken – die Bildung neuer Fettzellen. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass Piperin die Aktivität der Proteine PPAR-y und LXRα, die durch die Regulierung spezifischer Gene bei der Fettbildung eine Schlüsselrolle spielen, hemmt.
Dies könnte erklären, warum mehrere an Tieren durchgeführte Studien zeigten, dass nach der Piperin-Supplementierung Gewichtszunahme und Blutfettwerte reduziert wurden.
Obwohl die antiadipogenen Eigenschaften des schwarzen Pfeffers bei Studien mit Nagetieren die Produktion neuer Fettzellen blockieren zu scheint, warnen Forscher der Purdue Universität, dass das Fettverbrennungspotenzial des schwarzen Pfeffers möglicherweise nicht allein durch die Einnahme einer Tablette angeregt wird – sie legen stattdessen nahe, dass der Geschmack des Pfeffer sine Rolle bei seiner Wirksamkeit spielen kann.
Forschung
Tierforschung
An Tieren durchgeführte Studien sind hinsichtlich des Potenzials von Piperin als Mittel zur Gewichtsabnahme vielversprechend.
20-40 mg Piperin pro Kilogramm Körpergewicht kann bei fettleibigen Mäusen zur Gewichtsabnahme führen und mit Fettleibigkeit in Verbindung stehende Parameter senken
Diese Studie untersucht die antiadipöse Wirkung von Piperin an übergewichtigen Ratten.
Die Ratten erhielten zunächst 15 Wochen lang eine fettreiche Ernährung (FE), um Fettleibigkeit zu induzieren, und wurden dann für 42 Tage in Gruppen mit FE oder FE plus 20, 30 oder 40 mg Piperin pro Kilogramm Körpergewicht aufgeteilt.
Die Studie ergab, dass alle Dosierungen das Körpergewicht erheblich reduzierten und andere biologische Kennzeichen für Fettleibigkeit, wie z.B. Insulinresistenz, senkten, wobei die höchste Dosierung (40 mg/kg) die stärkste Wirkung zeigte.
Am Ende der Studie wogen die nur-FE Ratten durchschnittlich 527g im Vergleich zu 369,2g bei Ratten, die eine FE-Ernährung mit 40 mg/kg Piperin bekamen.
Die Forscher kamen zu folgendem Schluss: «Diese Beobachtungen deuten stark darauf hin, dass Piperin, ein wichtiger Pflanzenbestandteil von schwarzem Pfeffer, als wirksames Therapeutikum für die Behandlung von Fettleibigkeit und Bluthochdruck dient. »
0,03-0,05% Piperin in der Ernährung kann bei adipösen Mäusen die Fettansammlung im Körper senken.
Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Piperin (PIP) und schwarzem Pfeffer-Extrakt (SP) auf den Stoffwechsel adipöser Mäuse. Eine Kontrollgruppe Mäuse erhielt eine fettreiche, zuckerreiche Ernährung (FZE) und weitere Gruppen erhielten eine FZE plus 0,03% PIP, 0,05% PIP oder 1% SP.
Es wurde festgestellt, dass 0,05% PIP im Vergleich zur Ernährung der Kontrollgruppe die Gewichtszunahme reduzierte, und sowohl die Dosierung von 0,03% als auch 0,05% führten zu einer Reduktion des Viszeralfetts, das um die Bauchorgane herum gelagert wird.
Die Forscher vermuten, dass Piperin hauptsächlich durch die Stimulierung von Rezeptoren, die mit dem Stoffwechsel assoziiert sind, funktioniert.
Die Forscher kamen zu folgendem Schluss: « Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass schwarzer Pfeffer vor allem durch die Wirkung von Piperin den Effekt der Körperfettansammlung unterdrückt. »
Piperin kann die Bildung neuer Fettzellen unterbinden
Das Ziel dieser Studie war, zu untersuchen, wie Piperin Adipogenese beeinflussen kann – die Bildung von Fett. Die Forscher fanden unter Verwendung von Mäusezellen heraus, dass Piperin die Bildung neuer Fettzellen verhindert, indem es die Tätigkeit der Proteine PPAR-y und LXRα hemmt, die auch im Menschen vorkommen.
Die Forscher kamen zu folgendem Schluss: « Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Piperin, ein Hauptbestandteil von schwarzem Pfeffer, die Zelldifferenzierung von Fettzellen bremst, indem es die Transkriptionsaktivität von PPAR-y (und LXRα) herunterreguliert und die Ausprägung von PPAR-y (und LXRα) unterdrückt, womit es potenziell für die Behandlung von mit Fettleibigkeit zusammenhängenden Krankheiten verwendet werden kann. »
40mg Piperin pro Kilogramm Körpergewicht kann eine fettsenkende und antiadipöse Wirkung haben
Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Piperin auf das Körpergewicht und die Blutfettwerte bei adipösen Mäusen.
Die Mäuse wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt, die Kontrollgruppe mit fettreicher Ernährung und eine Gruppe mit fettreicher Ernährung plus 40 mg Piperin pro Kilogramm Körpergewicht. Es wurde festgestellt, dass Piperin das Körpergewicht (12-15% weniger als bei der Kontrollgruppe), die Fettmasse und die Blutfettwerte deutlich senkt und dabei das HDL-Cholesterin erhöht – das « gute » Cholesterin.
Die Forscher vermuten, dass Piperin funktioniert, indem es auf den Melanocortin-4-Proteinrezeptor einwirkt, der mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wird, und Enzyme beeinflusst, die mit dem Fettstoffwechsel assoziiert werden.
Die Forscher kamen zu folgendem Schluss: « Die obigen Resultate legen nahe, dass Piperin eine signifikante lipidsenkende und antiadipöse Wirkung hat, ohne dabei den Appetit zu verändern. »
Dosierungshinweise
- Erfolgreiche an Tieren durchgeführte Studien legen nahe, dass 20 – 40 mg Piperin pro Kilogramm Körpergewicht effektiv sind und keine Nebenwirkungen zu verursachen scheinen.
- Nahrungsergänzungsmittel liefern dem Menschen viel niedrigere Mengen, in der Regel im Dosierungsbereich von 5mg – 10mg pro Portion.
Nebenwirkungen
Obwohl über die Nebenwirkungen von Bioperine keine spezifischen Informationen verfügbar sind, kann man davon ausgehen, dass es sicher ist, da es größtenteils auf Piperin basiert – dem Hauptwirkstoff von schwarzem Pfeffer. Schließlich ist schwarzer Pfeffer seit tausenden von Jahren ein Teil der menschlichen Ernährung.
Schwarzer Pfeffer-Extrakt kann bei manchen Menschen die Darmschleimhaut reizen und Menschen, die sich vor Kurzem einer Magen- oder Darmoperation unterzogen haben, sollten es mit Bedacht oder gar nicht einnehmen.
Die Fähigkeit von Piperin, die Aufnahme anderer Nährstoffe zu verbessern, kann als positive « Nebenwirkung » angesehen werden. Schwarzer Pfeffer-Extrakt steigert die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem in Kurkuma und Ingwer enthaltenen Wirkstoff, um bis zu 2000%. Es steigert auch die Aufnahme der im grünen Tee vorkommenden Catechine, eine Kombination, die beim Abnehmen vorteilhaft sein könnte.
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